WIDDERSTEIN, Kleinwalsertal, Allgäu, Austria/S.Germany     30.8.2015              
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LINKS GEHEN NICHT MEHR !

Es gibt viele Routen am Widderstein, nachfolgend sind zwei der Großzügigsten beschrieben.
Siehe Rother AVF Alpen Vereins Führer Allgäu (wird nicht mehr produziert! - Alpen Verein !*&!**#!!! ).
Webcams:   1. Südseite,   2. der langen Ostgrat (links) hinter dem Bärenkopf, vom Mittelberg [altes Bild],   3. Nordseite - nur manchmal - vom Walmendingerhorn [altes Bild]
Siehe auch Widdersteingrat bei festivaltour.de, nur zum letzten Erhebungen vom flachen Teil vom Ostgrat und wieder hinunter. (mein Routenbuch wird erwähnt)

1. Ostgrat.
Empfehlenswerte Route. Nur bei gutem Wetter. Entweder vom Suden - vom Hochtannbergpass, über den Rücken südöstlich vom Widderstein/Gemstelpass zum Einstieg, zuletzt etwas absteigend zum Grat Anfang. Oder, schöner, länger, vom Norden, Parkplatz am Ortsende von Inner Bödmen nach Mittelberg, Kleinwalsertal. Aufstieg Gemsteltal. Abstieg Südrinne, und westlich und nördlich im Bargunttal nach Baad, und die Strasse zum Parkplatz wieder. Einstieg - dritte gras Band nach oben. Der Grat hat einige Kletterstellen am Anfang, dann eine Abseilstelle (oder nach Süden abklettern, und schwierig (und nicht ganz ungefährlich) zur Scharte queren (IV)). Am nächsten Turm 2 mal abseilen, oder abklettern über Geröll bedeckten Platten, (oder abklettern und 1 mal abseilen). Dann gleich eine Kletterstelle - links über die Wand, leicht absteigend queren oder schrag links hinauf (Haken). Später, am Gipfelaufbau, im halben Hohe, eine Kletterstelle, etwas hinauf aus der Scharte, und am grossen Schuppen nach links queren. Der Gipfelgrat ist viel schöner wenn man am Grat bleibt, in Vergleich zu links in der Flanke.   Bilder   Die 'Schuppenscharte'   Vom Geishorn, mit den Einstiegsgrasband, der obere von 3, vom höchsten Punkt des Gerölls, und rechts den kleinen Widderstein.
Ostgrat Begehungen:
24.06.2012 mit Birgit
03.08.2003 mit Helmut
30.07.1997 mit Uli
04.07.1993 mit Uli und Helga
25.09.1992, alleine, Susanne am Grat getroffen!
13.10.1990, mit Manfred, zuerst falsch eingestiegen!
23.05.1988, alleine


2. Über Bärenkopf, kleinen Widderstein, Nordpfeiler zum Ostgrat, und den letzten Drittel vom Ostgrat zum Gipfel. 12Std Baad-Baad.
Vom Baad, klein Walsertal, Aufstieg Bargunttal. Nach 15Min sieht man den grossen trockenen Bachbett, welche vom Kl. Widderstein hinunterkommt. Entweder im Bachbett hoch - am besten - (oder auf undeutlichen Weg links (nördlich) vom Bach). Nachdem der Bach eine große rechts und eine große linkskurve (nicht die kleine Schlenker vorher) zurückgelegt hat, hier links heraus und nach norden ansteigend queren. Direkt oberhalb von den obersten grossen Bäumen kann man, auf Küh-Pfad, die Latchen passieren. Hier, wie auch vom direkten Weg, hoch Richtung Bärenkopf Gipfel, teilweise auf Weg, zuletzt ein Stück nach norden, aber dann den Pfad verlassen, und direkt zum Gipfel, über die Westflanke steigen Bild 1 Bild 2.
Jetzt nach Süden über den Grat, bis in die Scharte vor dem Kl. Widderstein. Das letzte Stück kann man durch absteigen auf der Ostseite (Pfadchen) passieren (oder direkt abklettern III?). [Hierher auch direkt vom Bachbett, steil].
Jetzt den Nordgrat auf dem Kl. Widderstein II(?). Danach steigt man nach Südwesten zu die erste Scharte ab. Hier mehrere Möglichkeiten. Entweder rechts (nördlich) die Flanke gleich queren (brüchig, aber am einfachsten, ziemlich weit oben bleiben Bild), oder etwas hinauf klettern, und dann queren. Den Grat ganz beklettern ist sehr schwierig, und links vorbei queren, wie im neuesten Allgäu Führer, ist, meines Wissens, unmöglich. (Im alten Führer war es richtig! - nordseitig). Vom letzten (gras)-Gipfel steil hinab in die grosse Scharte, Karlstor, vor dem W., (hier Abstiegsmöglichkeit nach Osten oder Westen).
Jetzt hinauf, über den gras Rücken zum Pfeiler-anfang. Hier nach rechts queren 30m(?). An der leichtesten Stelle hinauf, oder links davon über eine senkrechte Wandchen mit guten Tritten. (Hier ist es möglich schräg nach links hoch zum Pfeiler zu klettern, aber besser ist:) nach links queren entlang den oberen Grasfleck. An der Hochpunkt jetzt nicht direkt hoch (V!), sondern etwas um die Ecke nach links, wo es dann nur II wird.
Immer den Pfeiler hoch. Im Gipfelnähe wird man leicht nach rechts gedrängt. Hier sind zwei direkte Möglichkeiten, die beide eine 4er Stelle aufweisen. Daher die ansteigende Rampe weiter, dann hoch in eine doppelte Risskamin, (links wie rechts eine IIIer Stelle). Danach wieder nach links, und zuletzt eine Risskamin hoch zum Ausstieg (oder weiter links & einfach hoch), hier der Routenbuch.  TOPO.
Dann weiter über den Ostgrat (wie unter 1. beschrieben - man erreicht den Grat nach der "Kletterstelle - links über die Wand", es bleibt nur der 'Schuppenscharte').
Warnung: Im steilen Bereiche immer nah bei einander klettern, nicht 20m(z.B.) entfernt, besonders im Gipfelnähe wo es etwas weniger steil ist (dafür aber brüchiger), und einen Helm tragen.
Bilder:
Bilder Sammlung
27.08.2015   mit Big & Birgit.
03.07.2014   mit Big.
20.08.2009   mit Birgit. Neue Routenbuch deponiert.
01.07.2008   nicht ganz, wäre ~8Std gewesen.
16.07.2003   mit Manfred und Ansgar. Hochalpsee Abkühlung. Manfred hat seine Hose von 2000 gefunden! Routenbuch verlegt.
15.06.2003   mit Helga, 8Std? 
01.08.2000   mit Manfred, 7Std?, 11,5Std Parkplatz-Parkplatz. Routenbuch deponiert - am Gipfelchen wo der Nordpfeiler Ausstieg ist.
29.06.1992   6Std?, 9Std Parkplatz-Parkplatz.
16.10.1988   Leider damals kaum etwas aufgeschrieben. Pfeiler und Ostgrat. Ohne Bärenkopf und Kl.Widderstein?
alte Webcambild


Hochtannbergpass 1980 und 2012