Karwendel     mit Helgard     16-18.07.2016


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
Wetter war gut vorhergesagt, zumindest am Sonntag strahlender Sonnenschein! Die Wirklichkeit war:

Anfahrt am Samstag, den 16.7.16, über Garmisch, Vorderriß, Hinterriß und von dort mit dem Postbus nach Eng zum Alpengasthof. Wir hatten dort ein Zimmer, weil die Lamsenjochhütte voll ausgebucht war. Wetter - hohe Wolkenfelder, kühl. Wir sind dann zur Binsalm und weiter zur Lamsenjochhütte aufgestiegen. Die Lamsenjochspitze war ordentlich mit Schnee versehen. Der Gruß von Tagen zuvor. Nach einer Einkehr stiegen wir zur Binsalm ab, auf dem Panoramaweg weit ausholend wieder nach Eng zurück. Leider waren große Teile des Weges sehr schmierig. Trotzdem eine tolle Kulisse.

Sonntag, den 17.7.16. Es tröpfelt gleichmäßig auf unser Zimmerdachfenster. Regen. Zuerst genießen wir das tolle Frühstücksbüfett, es regnet weiter. Erst um 10.45 Uhr gehen wir los. Der große Ahornboden, mit den teils sehr alten Ahornbäumen und der Kulisse der fast senkrecht abfallenden Bergwände war sehr beeindruckend. Am Hohljoch fängt es wieder an zu nieseln und begleitet uns über das Spielissjoch zur Falkenhütte. Die berühmte Lalidererkante lag teilweise im Nebel!! - Später am Nachmittag klarte es auf und unser Weg in Richtung Mahnkopf war so glitschig, dass wir dann nach dem Ladizköpfle umdrehten. Vor der Hütte genossen wir die Sonne mit anderen Leuten, die die Via Alpina begehen. Abends führten wir weitere angeregte Gespräche.

18.7.16 Wie zum Hohn - strahlender Sonnenschein, der uns dann über den kleinen Ahornboden (sehr wenig Ahorne zu sehen) und Johannestal wieder nach Hinterriß führte. Die Bergbäche sind sehr wild, überall sieht man die Erosionen, die die Bäche im Frühjahr verursachen, gemeinsam mit den Lawinen, die aus den senkrechten Wänden herunterdonnern. Alles in allem ist das Karwendel beeindruckend, doch dieses Teilstück sehr überlaufen, da ja auch noch die Mountain-Biker sehr stark vertreten sind!       zurück