Bei kühlen 20°C Aufstieg fast immer im Schatten zur Gimpel-Hütte in einer Stunde (600 HM), dann zügig weiter in der Sonne, lange Querung unter den Steinfluchten bis zur Nesselwängler-Scharte. Ab da die letzten 200 Hm doch gut mit I,IIer Stellen versehener Aufstieg zum Gipfel. Zum ersten Mal bin ich überhaupt alleine an einem Gipfel. Der höchste Gipfel der Tannheimer Berg mit 2238 m!! Nach einer kurzen Rast im Gimpel-Haus, die obligatorische Belohnung abholend, war ich nach 6 Stunden wieder am Auto. Bei 31°C im Tannheimer Tal und 35 °C auf der Autobahn fuhr ich dieses Mal nicht mit offenem Auto - die Klimaanlage war sehr angenehm.
zurück Köllenspitze/Köllespitze/Kellespitze/ursprünglich Metzenarsch: Ursprünglich hieß der Berg im Volksmund Metzenarsch, als aber im Jahre 1854 Marie Friederike von Preußen das Jagdhaus auf dem Tegelberg besuchte und man ihr die umliegenden Gipfel erklärte, griff man kurzfristig zu dem Flurnamen In der Kelle am Fuße des Berges, da der originale Name, der auf eine Matz, also eine Prostituierte hinwies, unpassend erschien.