Drei-Seen-Tour mit Helgard 8-10.7.2019
Drei-Seen-Tour - Flyer vom DAV München & Oberland.
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1. Tag. Anfahrt im Regen zum Schliersee. Dort haben wir in einem bayrischen guten Restaurant uns erst einmal mit einem Mittagessen verwöhnt. Kurz den Ort Schliersee erkundet. Weiterfahrt zum 1. Parkplatz am Schliersee. Wir ergatterten einen von vier kostenlosen Parkplätze! Hinter dem Parkplatz geht der Weg los zur Schönfeldhütte. Es regnet. In der Hütte bekommen wir ein nettes Zimmer (ohne Voranmeldung-Glück gehabt). Nach dem Spinatknödel-Essen machen wir einen Spaziergang aufsteigend zu einer Gruppe von Tannen, von wo aus man den Spitzingsee von oben sieht. Der Hauskater begleitet uns ein Stück.
2.Tag: Bewölkt, nicht warm. Über den Taubensteinsattel, Miesingsattel geht es um die Rotwand herum zum Rotwandhaus. Da der Weg sehr schmierig und teils sumpfig ist durch den Regen, verzichten wir auf die Rotwand zu gehen. Im Rotwandhaus machen wir kurz Pause (man kann dort auch übernachten - steht nicht im Flyer, weil der DAV München ja nur "seine" Hüttenbewirbt), müssen wieder zum Kümpflscharte zurück, wo dann der Weg weiter geht über den Pfanngraben, Waitzingeralm zur Albert-Link-Hütte. Im Pfanngraben ist der Fluss wild und lange Strecken sehen wir kleine Wasserfälle, die in Gumpen einlaufen. Keine Chance von oben dorthin zu gelangen. Nach guten 6,5 Stunden erreichen wir die Hütte. Unser Wirt vom Schönfeldhaus hatte dort uns angekündigt. Hier ist das Zimmer mit einem Stockbett versehen. Vor vier Jahren wurde die Hütte saniert, deshalb ist alles tipp topp. Wir bestellen den berühmten Kaiserschmarren als kleine Portion - aber Hallo. Die Hütte ist mehr ein Gasthaus. Es gibt einen "Hofladen" mit regionalen und selbst hergestellten Lebensmitteln.
3. Tag: Sonne, Wolken, kalt. Wir laufen auf der Straße zum Spitzing-See, zur unteren Firstalm und weiter bis zum Suttenstein. Dort kehren wir um und wandern über die obere Firstalm zum See zurück. Wir hatten keine Lust vom anderen Tal (Tegernsee) mit Bus zurück zum Spitzing-See zu fahren. Nach kürzerer Fahrzeit über die Autobahn waren wir am frühen Mittag in Ulm.
Fazit: Es war schön, aber für uns lohnt sich drei Stunden Fahrt nicht, da wir in einer Stunde im Allgäu sind, oder in zwei im Lechtal. Da München nur rund 30 km entfernt ist, sind die Seen einfach das Freizeitgelände der Münchner.
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