Starkenberger Panoramaweg     16.-19.9.2020

Erster Tag, 16.9.   Wir fahren bis Nassereith. Drei Tage haben wir Zeit. Die erste Etappe lassen wir aus. Die sehr freundliche Dame in der Info in Nasssereith bucht uns in der Nähe des Schloss Starkenberg eine Unterkunft. Wir wollen 2 Etappen heute gehen. Das Auto lassen wir einfach auf dem Dorfplatz stehen. Sonnig und warm ist es schon. Ein großer Anzeiger weißt uns der Weg. In einer Kurve zweigt der Weg ab und geht immer stetig ansteigend durch einen Wald hoch entlang des Gurglertales. Immer wieder taucht ein Schild auf mit Informationen über Flora, Fauna, Erdgeschichte, der Geschichte des Land Tirols. Eine Bank lädt jeweils ein zum Verweilen. In der letzten Eiszeit war das Tal mit Eis bedeckt, nur die Gipfel der Berge schauten heraus. Später entstanden Hochmoore. Dadurch ist der Waldboden mit Torf durchsetzt, Erika und Farne wachsen. Soviel essbare Pilze wie in den nächsten drei Tagen habe ich noch nicht gesehen. Bei dem Kirchlein/Wallfahrtsort Sinnesbrunn machen wir wieder eine Pause, dann geht es weiter nach Obtarrenz. Hier schließen wir die zweite Etappe an. Über den „Hohen Übergang“ und der Salvesenschlucht führt der Weg zum Oberen Rotanger. Hier in der Nähe ist unsere heutige Übernachtung, die wir auch bald finden. Nach einer Dusche laufen wir in 10 Minuten zum Gasthof Schloss Starkenberg. Sitzen auf der sonnigen Terrasse und lassen uns ein Bier und ein wunderbares Essen schmecken. Danach laufen wir noch zu einer Gaststätte und trinken ein Glas Wein (es war zu früh, um ins Bett zu gehen). Das fühlt sich alles gut an. So kann es weiter gehen. Wetter hat gestimmt. Nach rund 850 Hm, 14 km waren die zwei Etappen ok.
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