Bretagne 11.8.2023


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Tag 7. Fr. Stadtrundgang in Quimper- Wanderung an der rosa Granitküste um die Halbinsel Renote bei Trégastel
Abschied von Quimper, aber nicht, ohne einen Stadtrundgang mit Yolande. Sie erzählt uns von der Kathedrale Sankt Corentin (geknicktes Innenschiff durch verschiedene unterschiedliche Bautätigkeiten) https://de.wikipedia.org/wiki/Kathedrale_Saint-Corentin, wir haben kurz hineingeschaut. Wieder sind hier wunderschöne Glasfenster zu bewundern. Yolande ist eine lustige Gästeführerin und gibt nette Anekdoten aus ihrem Berufsleben preis. Einen zauberhafter Palmengarten –Garten des Friedens- versteckt in der Stadt - besuchen wir zuerst. Leider fängt es an zu regnen. Wir flüchten durch die Gassen zur Markthalle, die Obst, Gemüse, Blumen, Brot, Fleisch und Fisch für den täglichen Bedarf anbietet. Die Preise sind höher, als im Laden. Die Franzosen legen aber hohen Wert auf biologisch und ökologisch angebaute und produzierte Ware. Allerdings eine Frage auch des Geldbeutels, wie bei uns! – Wir decken uns noch mit Essen ein, denn wir fahren heute wieder ein Stück weiter. – Im Regen fährt Heiko über kleine Straßen (manche Straßen sind für Busse, LKWs über 3,5 t gesperrt), Dörfer zu dem Dorf Guimiliau. Hier gibt es einen umfriedeten Kirchenbezirk mit Kalvarienberg(200 Figuren) und Beinhaus (heute Touristeninfo). Dieses Ensemble gehört zu den schönsten dieser Art in der Bretagne. https://de.wikipedia.org/wiki/St-Miliau_(Guimiliau) - Es regnet nicht mehr – welch ein Glück. Bald sind wir in Lannion, es ist Ebbe, die Boote liegen im trockenen Sand. Wir turnen an, durch und über die beeindruckenden Granitfelsen. Die Phantasie erlaubt Tiere und Menschen in den Gesteinsformationen zu sehen. Es macht richtig Spaß. Uli springt mutig über einen Felsen, um dann in das Loch zu kommen!! Dazwischen sehen wir die verschiedensten Algen, die am Meeresboden wachsen und jetzt trocken liegen. Es ist einfach schön, diese Welt zu entdecken. Die Ausblicke auf Meer, Inseln, trotz nicht blauem Himmel sind sehr schön. – In Lannion besuchen wir noch die Whisky-Brennerei Amorik mit gutem Ruf. Leider war vor uns eine große Gruppe, die bedient wurde. Für uns, nicht angemeldet, wurde eher lästig wenigen ein Gläschen zugebilligt. Kurzerhand kaufte Frau Sauer eine Flasche. Abends, bevor wir zum Essen gingen, durften wir von dieser Flasche ein kleines Gläschen genießen. Lieben Dank!!- Dann geht es in ein Restaurant nebenan. Essen: Salat Bretone; Fisch, Reis mit Sauce; Zitronencreme mit Crumble in Lagen und oben mit Baiser. Lecker. – Anschließend laufen wir zu einem kleinen Musik Fest in der Altstadt, im Bogen zurück und durch einen offenen Garten mit Riesenrhabarber zum Hotel.